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Alessandra Corradi – Herstellung von Parmigiano Reggiano Käse

Alessandra Corradi aus Italien ist eine erfahrene Lohnunternehmerin – und eine Frau. Es war für Alessandra nicht einfach in einer von Männern dominierten Branche zu bestehen.

„Ältere Kunden hatten es besonders schwer sich an eine Unternehmerin zu gewöhnen aber heute kennen sie mich und auch meine Arbeitsweise”, erzählt uns Alessandra.

Der einfachste Weg um Skeptiker zu überzeugen war es, einen guten Job zu machen. Alessandra arbeitet mit ihrem Vater und Cousins zusammen, sie ist aber weder eine Angestellte noch eine Assistentin, sondern eine sehr erfahrene Unternehmerin.

„Ich komme von einer Farm also war es eine naheliegende Entscheidung ein Lohnunternehmer zu werden. Ich habe Agrarwissenschaft studiert und einige Jahre in Parma in der Lebensmittelindustrie gearbeitet. Im Jahr 2011 begann ich mit Lohnarbeiten und 2013 stellte ich meinen Cousin ein, um mich zu unterstützen.”

Alessandra sagt, daß sie mit Ausnahme von Forstarbeiten so gut wie alle Lohnarbeiten übernimmt. Typische Aufgaben sind die Trockenheuaufbereitung sowie die Betreuung einer Biogasanlage. Die Betriebe in der Trecasali-Region, nordwestlich von Parma, produzieren den weltberühmten Parmigiano Reggiano, Alessandra hilft hier oft bei der Heuernte. Silage ist bei der Herstellung von Parmigiano Reggiano nicht erlaubt.

Alessandra fährt zurzeit einen Valtra A93 HiTech

„Strip-Till ist heutzutage eine beliebte Methode, da es Zeit, Treibstoff und Geld spart und gleichzeitig verhindert, daß der Boden austrocknet. Wir erweitern unser Leistungsangebot gerne, wenn dafür Nachfrage besteht“, erklärt Alessandra.

Alessandras Traktorhändler vor Ort ist Marchesi Fidenzio in Bianconese. Sie ist mit dem Service sehr zufrieden, den sie von ihrem Händler bekommt. Trotzdem kümmert sie sich immer noch gerne selbst, gemeinsam mit ihrem Vater und Cousins, um die Basiswartung ihrer Traktoren.

Alessandra fährt zurzeit einen Valtra T152 Direct, da dieser aber bereits 7500 Stunden am Tacho hat, plant sie diesen durch ein neueres SmartTouch-Modell zu ersetzen.

„Ich denke, daß Valtra‘s ausgezeichnete Traktoren sind: Sie sind langlebig, einfach zu bedienen und bieten eine hervorragende Sicht. Dennoch sind sie erschwinglicher als manch andere Traktormarke. Mein Valtra T152 Direct wurde in sechs Jahren 7500 Stunden gefahren, nun plane ich ihn auf eine neue T-Serie mit dem SmartTouch-Display auszutauschen. Ich bin sie schon probegefahren und finde sie großartig!“

In ihrer Freizeit genießt Alessandra Corradi das Snowboarden, Reisen und Kochen traditioneller Parma-Gerichte wie Lasagne, Tortellini und Gnocchi.

Corradi’s Maschinenpark

  • Valtra T152 Direkt
  • Valtra A93 HiTech
  • Fendt 716
  • Fendt 312
  • LS U60
  • Manitou Teleskoplader
  • Komatsu Radlader
  • Pflüge, Scheibeneggen, Mäher, Rechen, Walzen, Sämaschinen, Spritzen, Güllefässer und Anhänger